Was ist Spotten eigentlich?
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Nachdem wir die Seite online gestellt haben, kommen immer mehr Leute auf uns zu und fragen: "Was ist denn ein Spotter?
Nunja, beginnen wir mit der wissenschaftlichen Erklärung::
"Ein Spotter ist eine Person, die sich mit dem gezielten Beobachten von Objekten oder Phänomenen, dem sogenannten Spotting (von engl. to spot, beobachten, ausmachen, erkennen bzw. orten, lokalisieren), beschäftigt." - Quelle: www.wikipedia.de
Definition:
Ein Spotter ist eine Person, die sich mit dem gezielten Beobachten von Objekten oder Phänomenen, dem sogenannten Spotting (von engl. to spot, beobachten, ausmachen, erkennen bzw. orten, lokalisieren), beschäftigt. Darüber hinaus werden der Begriff Spotting und die Bezeichnung Spotter in einer Vielzahl anderer Bedeutungen – vor allem im englischsprachigen Raum – verwendet, so bei der digitalen Filmbearbeitung, beim Klettern und Gewichtheben. Als Spotter werden in den USA aber auch Detektive, Streckenspione im Motorsport und Assistenten von Scharfschützen bezeichnet.
Das Beobachten und Fotografieren von Flugzeugen (Planespotting) wird überwiegend in unmittelbarer Nähe eines Flughafens betrieben. Meistens wird versucht, landende oder startende Flugzeuge zu fotografieren, was fotografisch entsprechend anspruchsvoll ist. Der Planespotter muss oft kilometerweit gehen um von entlegenen Orten aus gute Sicht auf die Start- und Landebahn zu haben. Für die Wahl des Standortes ist aber auch die Lichtsituation und Tageszeit ausschlaggebend, da Gegenlichtaufnahmen von sich in der Luft befindlichen Flugzeugen in den seltensten Fällen gute Ergebnisse liefern. Auch das Wetter ist ein wichtiger Faktor, da meist auf größere Entfernung fotografiert werden muss und so auch der geringste Dunst zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität führt. Flugzeugfotos werden oft auf Webseiten hochgeladen und dort in Datenbanken archiviert. Bei den größten Flugzeugbilderdatenbanken werden allerdings nur qualitativ hochwertige Bilder akzeptiert, wobei die Standards je nach Seite unterschiedlich hoch liegen. Dazu wird jedes Bild von einem sogenannten "Screener" begutachtet und dann entweder in die Datenbank aufgenommen oder abgelehnt. Diese Maßnahmen wurden nötig, da sich die Zahl der Planespotter in den letzten Jahren stark erhöht hat und die Qualität der Bilder auch durch technische Weiterentwicklung, z.B. auf dem Gebiet Digitale Spiegelreflexkameras besser wurde. Viele Planespotter gehen bei ihrem Hobby so vor, dass sie versuchen möglichst viele verschiedene Flugzeuge zu fotografieren. Oft benutzen sie dazu Verzeichnisse in denen sämtliche Flugzeuge einer Airline und ihre Registrierungen aufgelistet sind, um dann die bereits fotografierten Maschinen anzukreuzen. So wird versucht nach und nach möglichst alle Flugzeuge einer Flotte zu bekommen, was je nach Fall nicht einfach ist, da die Flugzeuge oft an unterschiedlichen Orten stationiert sind und man selten vorher weiß, welches Flugzeug auf einer Strecke eingesetzt wird. Ältere Flugzeugtypen (wie z.B. die Boeing 727 oder 707) sind bei vielen Spottern, besonders in Europa, begehrt, genauso wie seltene Sonderlackierungen, die von Airlines zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel Jubiläen oder Olympischen Spielen, entworfen werden. Die Anfänge des Hobbys findet man im Krieg: Hier wurde der Flugverkehr besonders intensiv beobachtet und die einzelnen Flugzeuge notiert. Auch heute noch findet man Spotter, die nur mit Fernglas und Notizblock ausgerüstet an den Flughafen fahren um die einzelnen Flugbewegungen schriftlich festzuhalten.
Besondes beliebt ist in Europa der Flughafen Amsterdam, da es dort fast keine Zäune gibt und man sehr nahe an die landenden und startenden Flugzeuge herankommt. Aber auch an vielen anderen Flugplätzen findet man Aussichtspunkte, die teilweise extra für Aviatikbegeisterte angelegt wurden. Der Flughafen von Philipsburg / St. Maarten auf den niederländischen Antillen hat sich aufgrund seiner spektakulären Anflüge über den Strand mit der Zeit zum Mekka der Planespotter entwickelt. Seit den Terroranschlägen 2001 in den USA werden Spotter vielerorts kritisch beäugt; an manchen Flughäfen herrscht mittlerweile sogar ein generelles Fotografierverbot. So ist beispielsweise am Pariser Flughafen Charles de Gaulle seit letztem Jahr verboten, ohne einen Ausweis, der einen als Planespotter kennzeichnet, Flugzeuge zu fotografieren. Auch sind mittlerweile vielerorts, wie zum Beispiel am Euroairport Basel, Besucherterassen aus Sicherheitsgründen geschlossen worden.
Speziell für Planespotter gibt es dort auch noch eine Erklärung:
"Das Beobachten und Fotografieren von Flugzeugen (Planespotting) wird überwiegend in unmittelbarer Nähe eines Flughafens betrieben. Meistens wird versucht, landende oder startende Flugzeuge zu fotografieren, was fotografisch entsprechend anspruchsvoll ist. Der Planespotter muss oft kilometerweit gehen um von entlegenen Orten aus gute Sicht auf die Start- und Landebahn zu haben. Für die Wahl des Standortes ist aber auch die Lichtsituation und Tageszeit ausschlaggebend, da Gegenlichtaufnahmen von sich in der Luft befindlichen Flugzeugen in den seltensten Fällen gute Ergebnisse liefern. Auch das Wetter ist ein wichtiger Faktor, da meist auf größere Entfernung fotografiert werden muss und so auch der geringste Dunst zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität führt. Flugzeugfotos werden oft auf Webseiten hochgeladen und dort in Datenbanken archiviert. Viele Planespotter gehen bei ihrem Hobby so vor, dass sie versuchen möglichst viele verschiedene Flugzeuge zu fotografieren." - Quelle: www.wikipedia.de
Kurz zusammengefasst: Spotter sind die Menschen, welche sich beim kleinsten Sonnenschein in Rudeln (Einzelexemplare werden gelegentlich aber auch gesichtet) zu den Flughäfen dieser Welt bewegen. Dort angekommen entwickeln Sie einen recht einäugigen Blick für die schönsten Motive und Maschinen. Spotter sind aber auch sehr kommunikativ. Im Rudel kommt es immer wieder zu interessanten Gesprächen zwischen den (meist) sehr netten Spottern. ;-)