Welche Kamera brauche ich?

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Als Standard haben sich mittlerweile Spiegelreflexkameras (SLR) mit Teleobjektiv entwickelt. Schon vor der Digitalen Ära waren diese Kameras ein muss für jeden Planespotter die ihre Fotos oder Dias analog fotografierten und entwickeln liessen. Heutzutage werden immer mehr digitale SLR eingesetzt, das hat sicher auch mit den nun günstigen Preisen von Teils unter 500.-€ zutun als auch mit den Anforderungen eines Planespotter an eine Spotter-Kamera. Diese muss besonders schnell auslösen, eine hohe Bildfolge und einen besonders schnellen Autofokus haben. Was nützt einem eine Digi-Cam mit 10 Megapixel, super Bildqualität aber erst nach z.B. 2 Sekunden auslöst, wenn der Flieger mit 250 km/h an einem vorbeisaust.

Als Standardobjektive sind meist Tele-Zooms mit bis zu 300 mm im Einsatz, ich selber habe als meist genutzte Optik ein 70-300 mm Objektiv mit Bildstabilisator im Gebrauch. Um auch mal Flugzeuge aus der Nähe zu fotografieren dient als Beispiel ein 18-85 mm Objektiv, auch zum Überbrücken der Brennweite unterhalb 70 mm .

Jede Brennweite oberhalb 300 mm hat eigentlich nur noch Nachteile wie extrem Hohe Kosten (teils mehrere tausend Euro), mangelnde Lichstärke bei den preiswerteren Optiken (bis ca. 1000€) oder Verwacklungsgefahr aufgrund der Brennweiten bis 500 oder sogar 600 mm ohne Bildstabilisator. Sehr häufig sieht man folgende Digi-SLR´s auf den Airport-Terrassen:

Canon 300D/350D/400D und 20/30D,
Nikon D40/D50D80

Mittlerweile haben bei den Spottern bereits Profikameras und die meist hellgrauen Profiobjektive Einzug gehalten. Ob diese extrem hohen Kosten bessere Fotos oder einen besseren Spotter zu Tage bringen sei dahingestellt. Auch der Planespotter der sich solch Ausrüstung nicht leisten kann, hat sicher mit seiner einfachen Ausstattung Spass am Hobby Planespotting.